Achtsamkeitsübungen für den Alltag
Der Alltag ist unser Feld der Bewährung. Hier zeigt sich, ob wir es schaffen, unsere geistige Präsenz ins Handeln umzusetzen oder ob wir uns vergessen. Ob im Beruf, im Privatem, wir brauchen wohl immer wieder kleine Aus-Zeiten, die wir wie selbstverständlich in den Alltag einbauen und in denen wir zu uns kommen können. Diese Notwendigkeit begründet die Praxis der Achtsamkeit.
Anfälligkeit reduzieren
Achtsamkeit ist der mentale Faktor, der die Anfälligkeit von Routinen für Fehler reduziert und dabei hilft, dass sich aus Krisen keine Katastrophen entwickeln. Krisen sind in der Regel nicht vermeidbar, Katastrophen schon.
Mentale Gesundheit als Resilienzfaktor
Achtsamkeit ist eine Grundlage, auf der viele Dinge des Lebens aufbauen, z.B. körperliche und mentale Gesundheit, Früherkennung, Resilienz, Kommunikation, Kooperation und Konfliktlösung. Dazu gehört auch die Stabilisierung und Nachhaltigkeit therapeutischer Effekte, wodurch Achtsamkeit in vielen Beratungsformen an Bedeutung gewinnt.
Lebensqualität erhalten
Achtsamkeit hält auch das Gefühl für Qualität aufrecht. Das gilt vor allem für die Lebensqualität. Im Grunde ist man dann achtsam, wenn man bei sich ist, während man etwas tut. Achtsamkeit schult also nicht nur das Nervensystem, sondern vor allem auch das Herz und den Geist.
Übungsweg
Man kann Achtsamkeit durch Üben entwickeln. Deswegen ist sie integraler Bestandteil aller geistigen Übungswege. Regelmäßige Übung in Gewahrsein hilft dabei, im Alltag bei sich zu bleiben und seine Energie sinnvoll und ressourcenschonend einzusetzen. Wir bieten deshalb eine Übungsgruppe an, um den achtsamen Alltag durch einfache Übungen zu unterstützen, die leicht und unauffällig zwischendurch anwendbar sind. Eine regelmäßige Teilnahme an der Gruppe hilft, die positiven Effekte zu verstetigen.
Die BegLeitung liegt bei Thomas Erbskorn-Fettweiß